Lars hat ein Problem: Er hat seine alte WG-Wohnung gekündigt, um die Wohnung eines Freundes zu übernehmen und dort zum ersten Mal allein zu wohnen. Er verlässt sich auf die Zusage der Hausverwaltung, dass die Miete nur um zehn Prozent angehoben wird. Dann der Schock: Im Mietvertrag ist die Miete um vierzig Prozent gestiegen. Was tun? Neue Wohnung suchen oder den schmerzhaft hohen Vertrag unterschreiben? Lars unterschreibt und heuert gleich wenigermiete.de zur Mietsenkung an.
"Ich würde sagen, ein bisschen wie die Jungfrau zum Kind. Ich habe in einer WG gewohnt und dann ist ein Freund von mir in Alt-Treptow im Kunger-Kiez in der Elsenstraße aus seiner Wohnung ausgezogen und hat mich gefragt, ob ich sie übernehmen möchte. Eine 65 Quadratmeter große Altbau-Wohnung mit Dielen, zwei schönen Zimmern und Balkon und einem klassischen kleinen Berliner Schlauchbad."
"Der Freund von mir hatte 750 Euro warm für die Wohnung bezahlt und mich der Hausverwaltung als Nachmieter vorgestellt. Ich kam mit der Hausverwaltung überein, dass es eine leichte Erhöhung von zehn Prozent geben sollte. Als ich dann aber den Mietvertrag bekam, stand da aber knapp über 1000 Euro Miete drin, also fast 40 Prozent Erhöhung der Kaltmiete."
"Nach dem ersten Schock habe ich wirklich erstmal nachgefragt, ob es sich um ein Versehen handeln könnte. Doch als die sagten, dass sie es ernst meinen, musste ich ziemlich schnell eine Entscheidung treffen – nämlich, ob ich diesen Mietvertrag unterschreibe oder versuche, schnell eine andere Wohnung zu finden, weil ich meine alte schon gekündigt hatte."
"Es war vielleicht ein bisschen naiv, aber ich hatte mich darauf verlassen, dass die Hausverwaltung zur mündlichen Abmachung steht. Ich bin davon ausgegangen, dass sich die Hausverwaltung an Gesetz und Anstand hält."
"Na ja, so schnell wollte ich nicht aufgeben. Mir war klar, dass ich professionelle Hilfe in dieser Sache brauche. Dann haben mir Freunde abends beim Zusammensitzen von wenigermiete.de erzählt. Dadurch kam die Idee, dass ich den Mietvertrag erstmal unterschreiben und nach Einzug dann die Miete senken könnte."
"Es war nicht die Freude, die man beim Unterschreiben des Vertrages für die erste eigene Wohnung haben sollte, aber ich war zuversichtlich, dass wenigermiete.de mir helfen wird. Ich finde es aber total falsch, dass Mieter quasi dazu gezwungen werden, Verträge für überteuerte Wohnungen zu unterschreiben und das Risiko tragen, ob die Mietsenkung klappt oder nicht."
"Ich habe schon online geschaut, ob Leute über schlechte Erfahrungen schreiben. Da habe ich nichts gefunden. Und für mich klang das alles seriös und überzeugend."
"Willkommen im 21. Jahrhundert. Ich habe da keine großen Bedenken. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass das Online-Portal nicht weniger seriös ist als andere, denen ich bereits eine Menge meiner persönlichen Daten anvertraut habe. Im Gegenteil."
"Ja, ich habe dann wirklich gleich wenigermiete.de den Auftrag erteilt. Vom Ausfüllen des Online-Formulars und dann dem Nachsenden von der Vollmacht bis zu bis zu dem Tag, als ich die e-mail von wenigermiete.de bekam, dass meine Miete erfolgreich gesenkt worden war, dauerte es ungefähr sechs bis acht Wochen. Ich war überrascht, wie schnell das dann ging."
"Also, ich hatte schon gehofft, dass die Senkung dem Rechnerergebnis von wenigermiete.de entspricht und damit den Vorgaben des Mietspiegels. Und so kam es auch, ich zahle jetzt tatsächlich so viel wie mein Vormieter. 750 statt 1000 Euro warm."
"Nein, das Verhältnis ist wie vorher. Und wenn ich irgendwelche Anliegen habe, werden die ganz normal bearbeitet."
"Ich weiß nicht, ob ich die Gebühr, die wenigermiete.de verlangt fair ist oder unfair, aber ich weiß, dass es das für mich absolut wert war, wenn ich nur daran denke, was ich in den letzten zwei Jahren gespart habe."
"Ich persönlich und jetzt nur von meinem Fall ausgehend wüsste nicht, was wenigermiete.de viel besser machen könnte, weil es aus meiner persönlichen Erfahrungen einfach optimal lief: Es ging sehr schnell, es war sehr erfolgreich, und es hatte für mich in keiner Weise in irgendeiner Form negative Auswirkungen oder zusätzliche Anstrengungen, die ich hätte eingehen müssen."
"Ich habe nichts Tolles oder Großes gekauft, es war ja eher andersherum so, dass ich in meinem ganz normalen Leben hätte Einschnitte machen müssen, um die teure Wohnung bezahlen zu können."
Stiftung Warentest und FINANZTIP
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